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► 2,2 % mehr Spieleinsatz als im Vergleichszeitraum Vorjahr

► 33,6 Mio. Euro für die Landeskasse (+ 1,5 Mio. Euro)

► zwei neue Lottomillionäre

► 3,6 Mio. Euro für das Gemeinwohl (Lotto-Hilfsfonds + Lottoförderung)

Magdeburg, 1. Juli 2020 – In schwierigen Zeiten setzen die Sachsen-Anhalter aufs Glück und halten treu zu ihrer Marke LOTTO Sachsen-Anhalt. Im ersten Halbjahr 2020 stiegen die Spieleinsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,2 % auf 96,3 Millionen Euro.

Jeder Sachsen-Anhalter hat zwischen dem 1.1. und 30.6. jede Woche 1,68 Euro für sein Glück bei LOTTO Sachsen-Anhalt ausgegeben (+ 5 Cent).

In Sachsen-Anhalts Landeskasse flossen im ersten Halbjahr 33,6 Millionen Euro von LOTTO Sachsen-Anhalt – dies entspricht einem Plus von 1,5 Millionen Euro im Verglich zum ersten Halbjahr 2019.

Wo mehr gespielt wird, wird auch mehr gewonnen. Im ersten Halbjahr wurde täglich 19.800-mal Geld bei LOTTO Sachsen-Anhalt gewonnen – rd. 350-mal mehr als in 2019. Die Gewinne reichten von 1 Euro auf einem Rubbellos bis zu 12,99 Millionen Euro – gewonnen Anfang Februar in der Region Dessau-Roßlau im LOTTO 6aus49. Ein weiterer Lottospieler in Halle freute sich Ende Mai über den Gewinn von 6,4 Millionen Euro. Er hatte den Jackpot in der Zusatzlotterie Spiel 77 geknackt und ist der 109. Lottomillionär seit 1991 in Sachsen-Anhalt.

Während des Lockdowns zur Coronapandemie waren von den 665 Lotto-Verkaufsstellen 57 tage- bzw. wochenweise geschlossen. (rund 9 %) Seit Mitte Mai sind alle Lotto-Verkaufsstellen wieder offen.

Während des Lockdowns stieg der Anteil des Spieleinsatzes, der im Internet auf www.lottosachsenanhalt.de erzielt wurde, von 4,1 % auf 5,1 %.

„Der „Lottoladen vor Ort“ ist unangefochten der beliebte Klassiker zum Lottospiel und für unsere Kunden unverzichtbar“, sagte Lotto-Geschäftsführerin Maren Sieb. „Die Beschäftigten in den Verkaufsstellen haben in der Krise und danach Großes geleistet. Wir haben unterstützt, wo wir konnten - u. a. mit kostenlosen Mund-Nase-Bedeckungen und regelmäßigen Serviceinformationen zu Schutzmöglichkeiten.“

Am 3. April hat LOTTO Sachsen-Anhalt für gemeinnützige Vereine, Verbände und Einrichtungen im Land einen Lotto-Hilfsfonds gegründet. Von 1 Million Euro, die für die Begleichung von Ausfallschäden durch die Coronapandemie bereitstehen, ist inzwischen mehr als ein Drittel ausgezahlt.

Bis Antragsschluss gestern haben mehr als 300 Anträge mit einem Gesamtumfang von 1,3 Millionen Euro das Unternehmen erreicht.

116 Anträge an den Lotto-Hilfsfonds wurden bis jetzt bewilligt. 17 Anträge mit einem Volumen von rd. 50.000 Euro wurden bisher abgelehnt – u. a. weil Antragsteller die Gemeinnützigkeit nicht nachweisen konnten oder die Kosten in die Zuständigkeit Dritter (z. B. Agentur für Arbeit, Hilfsprogramme von Land und Bund) fielen.

Parallel zum Lotto-Hilfsfonds erhielten über die klassische Lottoförderung im ersten Halbjahr 155 Projekte* eine Förderzusage. 2,6 Millionen Euro wurden vergeben. Fördermittelempfängern, die – pandemiebedingt – geplante Veranstaltungen verschieben oder verändern müssen, bekommen mehr Zeit, die bereitgestellten finanziellen Mittel abzufordern bzw. rechnen nur das ab, was tatsächlich an Kosten angefallen** ist.

*Beispiele Lotterieförderprojekte 2020:

- Dachsanierung Salzlandmuseum in Schönebeck = 35.000 Euro
- Neubau Kunstrasenplatz in Zahna = 53.000 Euro
- Erweiterung Schneeeulen/Käuzchenanlage im Tiergarten Stendal = 33.000 Euro
- Neue Trinkbrunnen für zwei Grundschulen in Halberstadt = rd. 4.900 Euro

**Beispiel coronabedingte Änderungen bei Förderprojekten:

- Tangermünder Elbdeichmarathon – wurde virtuell gelaufen = statt bewilligter 9.500 Euro Lotteriefördermittel wurden nur 6.280 Euro abgerufen